7 Gründe, warum sich beim Onlinekredit das Gespräch mit dem Berater lohnt
Kredite werden von den Deutschen nach wie vor gerne und regelmäßig abgeschlossen. Immer öfter kommen dabei auch Online-Angebote zum Zuge, denen die Kreditnehmer den Vorzug gegenüber der klassischen Filial-Alternative einräumen. Online einen Kredit abzuschließen heißt dabei schon längst nicht mehr, auf eine ausgiebige und persönliche Beratung verzichten zu müssen.
Grund Nr. 1: Günstig ist nicht immer gut
Suchen Verbraucher online nach einem Kredit, bemühen viele sogenannte Vergleichsportale. Sind die erforderlichen Daten eingetragen worden, sucht der Kreditvergleich automatisch nach den besten Anbietern. Bis die Ergebnisse präsentiert werden, vergeht dabei in den meisten Fällen nicht mehr Zeit als eine Minute. Dadurch sieht man sehr schnell, welcher Anbieter die günstigsten Zinsen offeriert. Jedoch sollte man sich vergegenwärtigen, dass es bei einem guten Kredit nicht nur auf die Höhe der Zinsen ankommt, sondern auch auf viele andere Dinge, die einem am besten ein Berater näher bringen kann. Sondertilgungen beispielsweise sind nur eine der möglichen zusätzlichen Leistungen, von der ein Kreditnehmer in sehr hohem Maße profitieren kann.
Grund Nr. 2: Ratenhöhe und Laufzeit anpassen
Eine sehr individuelle Sache ist das Finden der richtigen Ratenhöhe und Laufzeit, die in jedem Fall zu den persönlichen Bedürfnissen passen muss. Wählt man eine zu kurze Laufzeit, können die monatlichen Raten für das eigene Einkommen eine viel zu hohe Belastung darstellen. Aber auch wenn man sich für eine zu lange Laufzeit entscheidet, kann am Ende wegen der höheren Zinsbelastung das böse Erwachen folgen. Es gilt in diesem Punkt einen guten Kompromiss zu finden, der den monatlich zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraum nicht vollständig ausschöpft, sodass auch noch Kapital für Spontananschaffungen oder Renovierungen zur Verfügung steht. Wie hoch das finanzielle Polster ausfallen sollte, hängt wiederum von Faktoren wie der Größe des Haushalts und den in ihm lebenden Personen ab.
Grund Nr. 3: Schwache Einkommensverhältnisse
Ein weiterer Grund dafür, dass sich auch beim Onlinekredit das Gespräch mit dem Berater lohnt, können darüber hinaus schwache oder schwierige Einkommensverhältnisse sein. Damit sind sowohl Arbeitnehmer gemeint, die nur ein sehr schwaches Einkommen erzielen als auch beispielsweise Selbstständige, bei denen die Einkünfte sehr stark variieren und relativ inkonstant sind. Ein Berater kann in einem solchen Fall wichtige Tipps dafür geben, den benötigten Kredit trotzdem zu bekommen, auch wenn man vielleicht nicht die ganz großen Sicherheiten anbieten kann. Gute Berater kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden ganz genau und haben mehr zu bieten, als lediglich die Standardkombinationen zu präsentieren. Diese kennen künftige Kreditnehmer meistens ohnehin schon.
Grund Nr. 4: Qualifizierte Expertise
Nimmt man bei bzw. vor der Aufnahme eines Onlinekredits die Dienste eines Beraters in Anspruch, so kann man sich im besten Falle immer auf dessen qualifizierte Expertise verlassen. Berater sind meistens Bankkaufleute, sie sind also entsprechend vom Fach und wissen, wovon sie reden. Und Expertise ist in einem Bereich, in dem es schnell um sehr viel Geld gehen kann, praktisch unbezahlbar. Ein Berater hat nicht nur wenig Mühe, zum Beispiel den Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins anhand von plastischen Beispielen zu erörtern, sondern kann auch bei anderen, noch wesentlich komplexeren Zusammenhängen helfen. Da man bei der Aufnahme eines Kredits nicht nur auf ein paar Punkte achten muss, fungiert ein Berater im Idealfall auch als Wegweiser und Unterstützer.
Grund Nr. 5: Erläuterung des Ablaufs
Nicht wenige Kreditnehmer haben vor der Beantragung ihres ersten Onlinekredits ein wenig Angst. Dabei ist diese eigentlich fehl am Platze und rührt in vielen Fällen aus purer Unwissenheit um die elementarsten Abläufe. Ein Kreditberater ist geschult darin, die Angst durch transparente Aufklärung weniger werden zu lassen und zu mutigem Handeln anzuregen. Er ist mit den einzelnen Schritten bei der Kreditvergabe, angefangen vom Antrag über die Prüfung bis hin zur Bekanntgabe der Entscheidung bestens vertraut und kann auch diesbezügliche Rückfragen schnell beantworten. Kommt es doch einmal zur Ablehnung eines Kreditantrags, weiß der Berater als erstes, woran das gelegen hat und kann gemeinsam mit dem Kunden an der Ausmerzung der Missstände arbeiten.
Grund Nr. 6: Beratung bis zum Ende
Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Vergabe eines Onlinekredits ist die stetige Umsorgung des Kunden. Hat dieser zu einer bestimmten Zeit das Problem, nicht vollends über den Status seines Antrags Bescheid zu wissen, macht sich bei ihm verständlicherweise Unmut und Unzufriedenheit breit. Ein guter Kreditberater begleitet deshalb den Kunden nicht nur bei allen wichtigen Schritten, sondern steht auch jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Idealerweise ist er nicht nur an Wochentagen, sondern auch am Wochenende erreichbar und kann flexibel auf das Anliegen des Kunden reagieren. Wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Kommunikationskanäle, wobei die einfache Devise gilt, dass mehrere auch gleichzeitig besser sind.
Grund Nr. 7: Diversität bei Auswahl
Last but not least geht ein guter Kreditberater unvoreingenommen an den Kreditwunsch eines Kunden heran und ist nicht auf die Vermittlung eines bestimmten Angebotes fixiert. Vielmehr gilt es für den Berater, die einzelnen Möglichkeiten gemeinsam mit dem Kunden durchzusprechen und am Ende zu einer befriedigenden Lösung zu kommen. Unter Umständen können sich somit beispielsweise auch krumme Laufzeiten als die beste Möglichkeit herauskristallisieren oder auch das zeitlich begrenzte Angebot einer weniger bekannten Bank. Vertrauen ist in diesem Punkt äußerst wichtig, weshalb es auch niemals verkehrt ist, dem eigenen Berater mit all seinen Fragen genauestens auf den Zahn zu fühlen. Findet er daraufhin nur Ausflüchte oder umschweift das Thema nur grob, ist man gegebenenfalls auch mit einem anderen Berater besser bedient.