Geldanlagen Vergleich

In diesem Text geht es um das Thema Geldanlagen Vergleich. Jeder Mensch geht in seinen Leben Arbeiten um Geld zu verdienen und seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Dabei wird zunächst viel Geld für die täglichen Dinge des Lebens ausgegeben. Hierzu gehören z.B. Miete, Strom, Gas, Wasser, Telefon und die tägliche Nahrung. Aber auch Versicherung, die unser tägliches Leben absichern, sind nicht zu vergessen.

Oft bleibt von dem verdienten Geld aber noch etwas übrig. Dieses Geld wollen wir häufig an die Seite legen, um es z.B. für sogenannte Notfälle zu Verfügung zu haben. Ein Notfall kann z.B. eine kaputte Waschmaschine oder ein neues Auto sein. Aber vielleicht möchte die Person auch sein Geld zunächst anlegen, um daraus mehr zu machen, weil er es im Moment nicht benötigt. Hierzu gibt es mehrere Anlagenformen, die dabei gewählt werden können.

Die jeweilige Anlagenform ist stark abhängig von dem eigenen Verhalten von jeden von uns. Dabei muss der Anwender irgendetwas tun, da sein Geld ansonsten von der Inflation verringert wird. Aber was genau ist die Inflation überhaupt? Unter Inflation wird die Entwertung des Geldes verstanden. Diese Entwertung findet durch sogenannte Preisschwankungen statt. Durch eventuelle Knappheit von Gütern oder auch bestimmte Krisen (z.B. beim Öl) werden bestimmte Güter teurer und führen so dazu, dass die Menschen weniger mit ihrem Geld kaufen können. Die sogenannte Kaufkraft wird dadurch verringert. Laut EZB sollte die Inflation jährlich bei ca. 2% liegen, damit es sich um ein stabiles Finanzsystem handelt.

Um dieser Inflation zu entkommen legen wir unser Geld in die unterschiedlichen Anlagenformen.

 

Tagesgeldkonto

Dieses ist die einfachste Form der Anlage. Die Menschen wollen ihr Geld nicht unter dem Kopfkissen oder auf dem Girokonto parken, da es hierfür keine Zinsen gibt. Das Tagesgeldkonto ist dabei die sicherste Anlageform ohne Risiko. Das Gute dabei ist, dass das Geld dauerhaft zur Verfügung steht.

 

Wird das Geld sofort benötigt, so kann es sofort verschoben werden und muss nicht gekündigt werden. In der heutigen Zeit lohnt sich ein Tagesgeldkonto allerdings nicht mehr, da die Zinsen viel zu gering sind. Es lohnt sich höchstens zur Aufbewahrung für Notfälle. Somit erhält der Sparer fast gar keine Rendite.

 

Festgeldkonto

Diese Anlagenform ist kein flexibles Konto wie das Tagesgeldkonto. Hier wird das Geld für einen bestimmten Zeitraum festgesetzt. Der Anwender kommt für diese Laufzeit nicht mehr an das Geld heran. Dafür erhält er allerdings auch deutlich mehr Zinsen und Rendite wie beim Tagesgeldkonto. Bei dieser Anlagenform gibt es so wie beim Tagesgeldkonto fast kein Risiko. Gerade für risikoscheue Anleger, ist dieses eine gute Anlagenform, um sein Geld vor der Inflation zu schützen.

Es gibt auch die Möglichkeit sein Geld bei einer ausländischen Bank durch ein Festgeldkonto zu parken. Hier können durchaus deutlich höhere Zinsen bekommen werden. Allerdings ist das Geld bei einer eventuellen Insolvenz weg.

 

Aktien

Zunächst stellt sich die Frage, was überhaupt Aktien sind. Die Aktien sind Anteilsscheine an einem Unternehmen. Der Anleger kann diese erwerben und ist somit Anteils Haber einer Firma. Er kann somit an einer Hauptversammlung teilnehmen und mitentscheiden. Gleichzeitig wird er in den meisten Fällen auch Gewinn beteiligt. Diese wird durch die sogenannte Dividende ausgezahlt. Hier gibt es keine feste Laufzeit. Der Anleger kann selber entscheiden wie lange er die Papiere halten möchte.

In der Regel werden Aktien für eine längere Zeit gehalten. Genau wie beim Festgeldkonto sollte das Geld übrig sein und in nächster Zeit nicht benötigt werden. Das Risiko ist allerdings auch hoch. Niemand weiß was in der Zukunft passiert.

Dadurch kann es auch zu Verlusten kommen, die im schlimmsten Fall das gesamte eingesetzte Kapital kostet. Allerdings geben die Broker die Möglichkeit sogenannte Stopp Loss einzubauen. Dadurch schützt sich der Anleger vor größeren Verlusten. Aber auch das Nutzen von einem Demokonto kann zunächst vor überhöhten Verlusten schützen, da der Anleger so eventuelle eigene Strategien zunächst selber ausprobieren kann.

 

Aktienfonds

 

Zunächst stellt sich die Frage, was überhaupt ein Fond ist? Hier sitzen erfahrende Trader und investieren das Geld ihrer Kunden in Aktien und versuchen so einen optimalen Gewinn zu erwirtschaften. Dabei wird das Geld möglichst weit verstreut, um den Verlust möglichst gering zu halten.

Da es meistens nur immer einer Branche schlecht geht, kann der Aktienfond die Verluste eindämmen. Damit wird das Risiko niedrig gehalten, allerdings ist die Rendite nicht so hoch wie bei Aktien selber. Bei einem Fond müssen somit auch noch Gebühren gezahlt werden. Auch hier ist die Laufzeit unbegrenzt.

 

direkte Investitionen

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sein Geld direkt zu investieren. Das können z.B. sogenannte Windparks sein oder auch andere Bauprojekte.

Eine weitere Möglichkeit bieten auch private Kreditplattformen. Dabei kann ein Kreditnehmer sein Projekt vorstellen. Der private Kreditgeber kann selber entscheiden, ob er sein Geld hier investieren möchte. Dabei erhält der private Kreditgeber den anteiligen Betrag der berechneten Zinsen. Dabei knüpfen sich die Zinsen an die Ausfallwahrscheinlichkeit an.

Es ist damit möglich, sein Geld für sich selber arbeiten zu lassen. Dabei sollte das Geld möglichst ebenfalls wie bei Aktien weit verstreut werden. Dadurch wird der mögliche Verlust durch den Ausfall eines Kredites möglichst geringgehalten. Dadurch ist es auch möglich in Projekte zu investieren, die den Kreditgeber selber am Herzen liegen und wofür er sich selber rangieren möchte. Hinter dieser Plattform steht ebenfalls eine Bank, die die gesamte Abwicklung übernimmt und auch bei Ausfall das Geld eintreibt.

 

Wer sich dafür entscheidet zu investieren oder mit Aktien zu handeln, kann auch sein Geld verlieren. Daher lohnt es sich, sich über die Finanzwelt zu informieren bevor man wild darauf loslegt. Es gibt viele Angebote im Internet, z.B. ActivTrades bietet online Kurse und Demo Trading Plattformen an.